Ernährung&Co. weiß um die zahlreichen Möglichkeiten, Ihre Pflegekräfte professionell zu fördern. Gerade in der heutigen Zeit, wo die Pflegetransparenz im Vordergrund steht und die Kundenzufriedenheit durch qualifiziertes Personal unterstützt wird, sind Weiterbildungen ein Muss.
Meine Themen im Überblick
Ernährungsmanagement in der Pflege (DNQP)
Gesundheit, Wohlbefinden und Lebensqualität hängen im erheblichen Maße von der Ernährung ab. Eine bedarfsgerechte Kombination verschiedener Nährstoffe und Flüssigkeiten liefert die Energie für alle Körperfunktionen und Strukturen. Das tägliche Essen sichert bei gesunden Menschen die Versorgung mit all dem, was der Organismus benötigt.
Dennoch gibt es Situationen, in denen die Nahrungsaufnahme nicht ausreicht oder sogar unmöglich ist. Unzureichende Nahrungs- und Flüssigkeitszufuhr führt unweigerlich zu einer Mangelernährung. Expertenstandards legen ein Qualitätsniveau fest, das wissenschaftlich begründet ist sowie den aktuellen Stand der Wissenschaft in der Pflege beschreibt und nach außen dokumentiert. Expertenstandards sind Instrumente der nationalen Qualitätsentwicklung und sollen das Qualitätsniveau einrichtungsübergreifend für die Pflege festlegen.
Inhalt
Zielgruppe: Examiniertes Personal und Interessierte
Dauer: ca. 3 Stunden
Begeben Sie sich mit mir auf eine Zeitreise in das Jahr 2060. Erfahren Sie in einem interaktiven Spiel die Situation von alten Menschen, mit abnehmenden Sinnesqualitäten zu leben. Stellen sie selbst fest, wie beschwerlich die Nahrungsaufnahme mit Schluckstörungen sein kann. Tauschen Sie Ihre Beobachtungen aus und lernen Sie Möglichkeiten, um Essen und Trinken zu erleichtern.
Zielgruppe: Examiniertes Personal, Servicekräfte, Küchenpersonal
Dauer: ca. 3 Stunden
Die Wundversorgung hat bei Wundheilungsstörungen (Dekubitus) kein Alleinstellungsmerkmal mehr. Die richtige Ernährung und die dazugehörende Dokumentation können den Heilungsverlauf entscheidend beeinflussen. Der Nährstoffbedarf bei Verletzungen und Wunden wird erklärt und berechnet. Mögliche ernährungstherapeutische Ansätze werden dargestellt. Der Einsatz von Dokumentationshilfen wird besprochen.
Zielgruppe: Pflegekräfte und Interessierte
Dauer: 2,5 Stunden
Häufig sind Demenzkranke auf die Hilfe von Fachpersonal oder Angehörigen angewiesen. Je nach Ausprägungsgrad der Demenz können die Erkrankten eine hohen Mobilitätsdrang haben. Dies stellt die Pflegekräfte vor die hohe Verantwortung eine ausgewogene und bedarfsgerechte Speisenversorgung zu gewährleisten. In diesem Seminar werden die Anzeichen einer Demenz, die Einteilung der Schweregrade und die Auswirkungen behandelt. Darüber hinaus gibt es noch praxisnahe Tipps um die Nährstoffzufuhr zu sichern.
Zielgruppe: examiniertes Personal, Servicekräfte, Küchenpersonal
Dauer: nach Absprache
Die anatomischen Grundlagen der Bauchspeicheldrüse und ihre Funktion werden erklärt. Die daraus resultierenden Krankheitsbilder des Diabetes mellitus werden dargestellt. Dieses Seminar klärt die aktuellen Ernährungsempfehlungen unter Einbeziehung der Spätfolgen.
Zielgruppe: Pflegekräfte und Interessierte
Dauer: 2,5 Stunden
Die anatomischen Grundlagen und die Funktion der Niere werden erklärt. Die einzelnen Dialyseverfahren und ihre Einflüsse auf die Ernährung werden im Seminar behandelt. Die daraus abzuleitenden Ernährungsempfehlungen werden besprochen.
Zielgruppe: Pflegekräfte und Interessierte
Dauer: 2,5 Stunden
Bis zu 80 % aller Krebspatienten leiden unter Mangelernährung - der sogenannten tumorbedingten Kachexie. Die Ursachen dieser Begleiterscheinung sind vielfältig. Die richtigen ernährungswissenschaftlichen Ansätze können sich entsprechend auf den Verlauf und Erfolg der Therapie auswirken. Dieses Seminar behandelt die Anforderungen der Ernährung bei Krebs, die Energiebedarfsberechnung und stellt Zubereitungsvorschläge dar. Ggf. findet eine Verkostung mit Zusatz- bzw. Ergänzungsnahrung statt.
Zielgruppe: Pflegekräfte, Betroffene und Interessierte
Dauer: 2,5 Stunden
Die Ernährung ist ein zentrales Element in der Pflege geworden. Immer wieder wird in der Altenversorgung die Mangelernährung aufgegriffen. Was heißt Mangelernährung? Welche Mängel gibt es und was sind die Folgen daraus?
Inhalt
Zielgruppe: Pflegekräfte und Interessierte
Dauer: 2,5 Stunden
In allen Versorgungbereichen pflegebedürftiger Menschen muss eine Einschätzung des Ernährungszustandes erfolgen. Diese gilt es entsprechend zu dokumentieren, um daraus die notwendigen Maßnahmen abzuleiten. Die Unterschiede zwischen Screening und Assessment werden anhand des MNA (Mini Nutritional Assessment der Firma Nestle Nutrition GmbH) erklärt. Durch praxisnahe Fallbeispiele wird die Theorie in die Praxis umgesetzt.
Zielgruppe: alle Pflegekräfte und Interessierte
Dauer: 2,5 Stunden
Die Kenntnisse in der Ernährungswissenschaft haben sich in den letzten Jahren zunehmend auf unterschiedliche Zielgruppen spezialisiert. In diesem Seminar wird die Zielgruppe Personen über 65 Jahre in den Fokus gesetzt. Abgeleitet werden daraus die Anforderung an eine altengerechte Ernährung. Es werden die theoretische Grundlagen der Hauptnährstoffe erklärt. Bearbeitet werden Energie-, Eiweiß- und Flüssigkeitsberechnungen sowie der Einsatz des BMI. Praxisnahe Fallbeispiele werden aufgeführt.
Zielgruppe: Pflegekräfte und Interessierte
Dauer: 2,5 Stunden
Im Rahmen der künstlichen Ernährungstherapie hat die enterale Ernährung ein große Bedeutung. Bei Patienten, die ihren Energie- und Flüssigkeitsbedarf durch eine feste Mischkost nicht oder nicht ausreichend decken können, ist die enterale Sondenernährung eine sehr einfache und komplikationsarme Ernährungstherapie.
Dieses Seminar beschäftigt sich mit verschiedenen Möglichkeiten der Ernährung mittels Sonde ( z.B. Nasensonde, PEG), Gabe der Nahrung und der Pflege des Patienten mit einer Sonde.
Inhalt
Ein kurzer Film unterstützt die Präsentation
Zielgruppe: Pflegekräfte und Interessierte
Dauer: 2,5 Stunden
Der neue Expertenstandard zur Förderung der Mundgesundheit ist
der zehnte pflegerische Standard des DNQP. Er definiert Anforderungen an
die allgemeine Pflege und Reinigung von Mund, Schleimhaut, Zunge sowie
Zähnen bzw. Zahnersatz. Als Mundgesundheit versteht der Standard die
„Fähigkeit zu kauen und ohne Einschränkungen zu essen, deutlich
sprechen und unbeschwert lächeln zu können“ (Expertenstandardentwurf,
S. 21).
Allerdings gehören zur Mundgesundheit nicht nur gesunde Zähne und
gesundes Zahnfleisch – mit ihr hängt auch die Nährstoffzufuhr, die
Kommunikation und das Sozialverhalten der Betroffenen zusammen. Eine
ausgeprägte Mundgesundheit sieht der Expertenstandard als wesentlichen
Bestandteil der allgemeinen Gesundheit. Verschlechtert sich die
Mundgesundheit, kann das schwerwiegende physische und psychosoziale
Folgen nach sich ziehen.
Inhalt
Zielgruppe: Examiniertes Personal und Interessierte
Dauer: ca. 2 Stunden